Die Chronik 1981 – 1990

1981

Die Ausstellung der Pfälzischen Sezession wurde am 13.12.1981 in der Pfalzgalerie Kaiserslautern eröffnet. Sie lief bis zum 17.1.1982. Als Gäste nahmen teil: Reinhard Bachtler; Inge Blum; Heinz Friedrich; Stephan Haas; Elke Brunhild Hoffmann; Gerhard Hofmann; Monika Janser; Gerhard Messemer; Leopold Mimler, Franz-W. Müller-Steinfurth; Wolfgang Jürgen Prill; Barbara Rumpf; Monica Schmidt-Eberhard; Karl Seiter und Edgar Winkelmann (1). HAP Grieshaber starb 1981. Will Faber trat aus der Sezession aus.
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(1) Pfälzische Sezession, Katalog Kaiserslautern 1981

1982

Die ordentliche Mitgliederversammlung (MGV) der Pfälzischen Sezession fand am 24.4.1982 in Neustadt/Weinstraße statt. Eberhard Linke wurde als Mitglied aufgenommen.Nach den ernüchternden Erfahrungen mit der letzten Ausstellung beschloss die MGV die nächsten Ausstellungen wieder in Eigenregie durchzuführen.

Die nächste Ausstellung soll im Januar 1983 im Landesmuseum Mainz stattfinden. Aus gesundheitlichen Gründen legte Hans Dahlem das Amt des 2. Vorsitzenden nieder; Eberhard Linke wurde zum neuen 2. Vorsitzenden gewählt (1).

Karin Bruns regte an, die freundschaftlichen Kontakte zwischen den Mitgliedern wieder zu intensivieren. Daraufhin wurden Atelierbesuche bei Karl-Heinz Deutsch und Franz Bernhard in Jockgrim geplant und am 3.7.1982 durchgeführt. Bei dieser Gelegenheit besuchten die Künstler auch die Witwe des Malers Albert Haueisen (2). Karin Bruns lud zu einem Atelierbesuch am 6.11.1982 in Heidelberg ein. Erich Schug starb am 5.8.1982

Eberhard Linke, Kreuztorso, Bronze, 1992
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(1) Protokoll der Mitgliederversammlung vom 24.4.1982
(2) Die Rheinpfalz vom 13.7.19

Eberhard Linke, Kreuztorso, Bronze, 1992
Karin Bruns, Feuervogel
Wilhelm Loth, Größerer Torso, 1948

1983

Die Ausstellung der Pfälzischen Sezession wurde am 16.1.1983 im Mittelrheinischen Landesmuseum Mainz eröffnet. Sie lief bis zum 20.2.1983 (Verlängerung). Als Gäste nahmen teil: Brigitte Heiliger-Kramm, Waldemar Otto und Horst Solf (1). Die ordentliche Mitgliederversammlung fand am 16.1.1983 in Mainz statt. Als 1. Vorsitzender wurde Wilhelm Weber gewählt; er übte in Personalunion auch das Amt des Geschäftsführers weiter aus (2). Inge Blum trat der Sezession bei.
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(1) Pfälzische Sezession, Katalog Mainz 1983
(2) Protokoll der Mitgliederversammlung vom 16.1.1983

e1984

Die Ausstellung der Pfälzischen Sezession wurde am 23.5.1984 im Kulturamt der Stadt Kaiserslautern (Fruchthalle) eröffnet. Sie lief bis zum 13.7.1984. Als Gast war Edgar Jené eingeladen (1, 2). Die ordentliche Mitgliederversammlung (MGV) fand am 6.10.1984 in Neustadt/Weinstraße statt. Die MGV plante, die nächste Ausstellung der Pfälzischen Sezession – eine Jubiläumsausstellung zum 40jährigen Bestehen – vom 1.2. – 28.2.1985 im Ludwig-Reichert-Haus, Ludwigshafen stattfinden zu lassen. Anschließend wird die Ausstellung im Foyer des Staatstheaters Darmstadt gezeigt werden.

Als Gäste sollten eingeladen werden: Bernd Altenstein; Harald Gruber; Brigitte Heiliger-Kramm; Gerhard Hofmann; Christian Kruck; Wilhelm Loth; Guido Ludes; Johannes Metten; Liesel Metten; Emil Scheibe und Michael Schubert.

Auch künftig sollen keine Mitgliedsbeiträge erhoben werden (3). Franz Bernhard erhielt den Kunstpreis der Heitland-Foundation.

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(1) Pfälzische Sezession, Katalog Kaiserslautern 1984
(2) Wappler, Dietrich, Die Rheinpfalz vom 25.5.1984
(3) Protokoll der Mitgliederversammlung vom 6.10.1984

1985

Die Jubiläumsausstellung – 40 Jahre Pfälzische Sezession – wurde am 1.2.1985 im Ludwig-Reichert-Haus, Ludwigshafen eröffnet. Sie lief bis zum 28.2.1985. Als Gäste nahmen teil: Bernd Altenstein; Harald Gruber; Brigitte Heiliger-Kramm; Gerhard Hofmann; Christian Kruck; Wilhelm Loth; Guido Ludes; Johannes Metten; Liesel Metten; Emil Scheibe und Michael Schubert.

1985 gehörten der Pfälzischen Sezession an:
Alo Altrip; Edgar Blum; Inge Blum; Werner Brand; Karin Bruns; Otfried Culmann; Hans Dahlem; Karl-Heinz Deutsch; Otto Ditscher; Thomas Duttenhoefer; Maximilian Hutlett; Hermann T. Juncker; Bernd Kastenholz; Klaus Heinrich Keller; Erich Koch; Werner Korb; Eberhard Linke; Christiane Maether; Lothar Messner; Johann Georg Müller; Rudolf Scharpf und Fritz Schwarzbeck (1 – 3).

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(1) Pfälzische Sezession, Katalog Ludwigshafen 1985
(2) Joeckle, Rudolf, Die Rheinpfalz vom 2.2.1985
(3) Huber, Alfred, Mannheimer Morgen vom 7.2.1985

1986

Die ordentliche Mitgliederversammlung fand am 7.6.1986 in Neustadt/ Weinstraße statt. 1987 plante die MGV eine Ausstellung der Pfälzischen Sezession im Zehnthaus, Jockgrim (1).

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(1) Protokoll der Mitgliederversammlung vom 7. 6.1986

1987

Die Ausstellung der Pfälzischen Sezession wurde am 15.3.1987 im Zehnthaus, Jockgrim eröffnet. Sie lief bis zum 5.4.1987. Christiane Maether erhielt den Pfalzpreis und Max Rupp den Kunstpreis Rheinland-Pfalz. Otto Ditscher starb am 19.11.1987.

1988

Im Archiv liegen für 1988 keine Unterlagen vor. Hans Dahlem erhielt die Picasso-Medaille der Vereinigung Pfälzer Kunstfreunde (1).
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(1) Harig, Ludwig, Die Rheinpfalz vom 27.4.1988

1989

Die Ausstellung der Pfälzischen Sezession wurde am 1.10.1989 im Haus des Kunstvereins Speyer eröffnet. Die Ausstellung lief bis zum 22.10.1989 (1, 2).

Die ordentliche Mitgliederversammlung fand am 1.10.1989 in Speyer statt. Die nächste Ausstellung wird 1991 in der Pfalzgalerie Kaiserslautern geplant. In den Beirat wurden gewählt: Ursel Weber; Horst Römer und Peter Eichhorn.

Die MGV beschloss ab 1989 Mitgliedsbeiträge zu erheben (Jahresbeitrag DM 50.-). Rudolf Dister und Stefan Forler wurden als Mitglieder aufgenommen (3). Wilhelm Weber erhielt die Slevogt-Medaille des Landes Rheinland-Pfalz. Fritz Schwarzbeck starb am 17.6.1989.

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(1) Pfälzische Sezession, Katalog Speyer 1989
(2) Marx Heike, Die Rheinpfalz vom 2.10.1989
(3) Protokoll der Mitgliederversammlung vom 1.10.1989

1990

Im Archiv liegen keine Unterlagen für das Jahr 1990 vor.

(Verfasser Peter Siegle. Juli 2011)

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